Experimentelle Untersuchungen und klinische Anwendung der volumenselektiven Protonenspektroskopie des Gehirns

Projektleitung und Mitarbeiter

Grodd, W. (Doz. Dr. med. Dipl. Biol.), Klose, U. (Dr. rer. nat.), Krägeloh-Mann, T. (Dr. med., Kinderklinik, Nägele, Th. (Dr. med. Dipl. Phys.)

Mittelgeber : Fortüne-Programm

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die volumenselektive Protonenspektroskopie ermöglicht die Untersuchung von Metaboliten wie Creatin, Cholin, N-Acetyl-Aspartat und Laktat in ausgewählten Volumina des Gehirns. Dabei muß der störende Einfluß von Wirbelströmen, die durch das Schalten von Feldgradienten auftreten, korrigiert werden. Es wurden bisher über 200 Patienten mit zerebralen Erkrankungen spektroskopisch untersucht, wobei sich insbesondere bei metabolischen und degenerativen Erkrankungen im Kindesalter signifikante Unterschiede im Vergleich zu Kontrolluntersuchungen fanden, die in einzelnen Fällen sogar nicht invasiv eine definitive Diagnosestellung mit dieser Methode erlaubten.

Publikationen

Krägeloh-Mann, I., Grodd, W., Nägele, Th.: Proton spectroscopy in patients with Leigh's disease and mitochondrial enzyme deficiency. Dev. Med. Child Neurol. 36, 841 843 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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